Die extrakorporale Stoßwellentherapie (EKSW) hat sich in den letzten 20 Jahren zur Therapie der ersten Wahl bei verkalkten und nicht verkalkten Schmerzen der Sehnenansätze entwickelt. Man unterscheidet die klassische SW von der radialen SW. In der Praxis spielt nur noch die rSW eine Rolle.
Behandelt werden: Fersensporn, Fußsohlensehnenentzündungen, Tennisarm, Golfarm und Schulterverkalkungen.
Die rSW ist NICHT in der Lage Nierensteine zu zertrümmern (wie es die kSW kann!), sie wirkt anders. Vereinfach gesagt werden Nervenfasern erschüttert (kinetisch gereizt) und schütten daraufhin Peptide aus, die dazu führen, das es nach der Behandlung mehr schmerzt. Nach mehrfacher Anwendung sind diese Nervenfasern aber nicht mehr in der Lage diese Peptide auszuschütten, so dass der Schmerz ganz verschwindet. Mittlerweile liegen wissenschaftliche Studien vor, die die Wirkung der EKSW erklären.

Stoßwellentherapie
28. Oktober 2013