Informelles

Sind IGel Leistungen notwendig?

8. September 2013

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) werden nur eingeschränkt von Patienten akzeptiert. Das Meinungsforschungsinstitut „forsa“ hat im Auftrag der Krankenkasse DAK herausgefunden, dass nur etwa die Hälfte der Patienten ausreichend aufgeklärt wurde. Allerdings haben knapp 7 % der über 1000 Befragten eine IGel Leistung „gekauft“.
Bedenklich: 11% davon deswegen, weil eine weitere Behandlung davon abhängig gemacht wurde.
Rund 60% der Patienten lehnen IGel Leistungen ab, weil sie den medizinischen Nutzen nicht erkennen können.
In der Orthopädie sind die häufigsten angebotenen Igelleistungen:
– die Stoßwellentherapie (bei Erkrankungen von Sehnenansätzen, zB Verkalkungen)
– Gelenkinjektionen mit Hyalart (vereinfacht, einem Gelenkschmierfilm) bei Arthrose
– 3 D Wirbelsäulenvermessungen (Darstellung der Wirbelsäule ohne Röntgenaufnahme)