Es ist eine seit Jahrzehnten eingesetzte Behandlungsmethode, die in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt: Schmerzhafte Gelenke, Sehnen oder Schleimbeutel mit Radiotherapie zu behandeln.
Synonyme sind Strahlentherapie und Radiatio. Betroffen sind Fußsohlensehnenentzündungen (Plantarfasziitis), Bursitis Trochanterica, Tennis- und Golfarme, Schulterverkalkungen, Hüft- und Kniegelenkverschleiß, Arthrose der Fingergelenke, Dupuytren (Verkürzung der Handbeugesehnen), Ledderhose (Verkürzung der Fußsohlensehne) und allgemeine Verkalkungen.
Mit einer ndR werden lokale Entzündungsprozesse gehemmt.
Ziel der Behandlung ist Schmerzlinderung mit Verbesserung der Beweglichkeit und Funktionalität.
Andere Methoden sollten ausgeschöpft sein, eine OP die nächste Alternative.
Obwohl im Ramen des Aufklärungsgesprächs auch das Risiko eines radiogenen Tumors (ein durch Strahlentherapie ausgelöster Tumor) genant wird, ist das Risiko im Einzelnen sehr gering, Beispiel: 0,02% bei einem 50 jährigen mit Fersensporn bis er 86 Jahre alt ist.
Die modernen Strahlentherapiegeräte von heute sind effizient und äußerst risikoarm.