Laut einer Studie der MedUniversität Wien in Kooperation mit dem Orthopädiezentrum Innere Stadt ist der März der Monat der meisten Laufverletzungen.
Im März kommt es zu doppelt so vielen Arztbesuchen wegen Laufverletzungen. Ursache könnte sein, dass mit dem Erreichen von Außentemperaturen, die das längere Laufen im Freien zulassen, die Trainingsintervalle von Läufern dramatisch erhöht werden. Die anstehenden Laufveranstaltungen führen im März zu höchsten Trainingsintensitäten.
Obwohl mehr Männer als Frauen laufen, sind Frauen mit 56% der Patienten überrepräsentiert.
Das Kniegelenk steht im Focus der Verletzungen: Retropatelllare Schmerzen und das „Läuferknie“ machen etwa 41% der Verletzungen aus und stehen für klassische Überlastungsschäden.
Es folgen Beschwerden der Fußgelenke (25%), der Achillessehne (13%) und der Hüft/Beckenregionn (8,5%).
Journal of Clinical Medicine