Ein WAZ Artikel Januar17 bringt es auf den Punkt: Die Rollenverteilung und Geschlechtsstereotype der Vergangenheit sind anhaltend vorhanden.
Wie wurde getestet?
Man las Kindern Geschichten vor, in denen die Hauptperson sehr, sehr schlau agierte, ohne dass das Geschlecht erkennbar war.
Dann sollte geraten werden, ob es sich um einen Jungen oder ein Mädchen gehandelt hat.
Bis zum 5. Lebensjahr wurde bei der Zuordnung des Geschlechts der Hauptperson noch das eigene Geschlecht favorisiert.
Aber bei 6 und 7 jährigen kristallisierte sich zunehmend eine Favorisierung der Jungen heraus.
Mädchen nahmen überwiegend an, dass, wer besonders klug und umsichtig ist, ein Junge sein muss.
Naja, Sie müssten einmal meine Töchter kennenlernen 😉