Informelles

Die Liebe zum Haustier (HT)

12. Juni 2017

Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) veröffentlicht eine Studie, die den Einfluss eines HT auf unser tägliches Wohlbefinden untersucht.
Ich bin Hundehalter, Dylan, mein großer Flat (kurz für flatcoated Retriever) ist Teil meiner Familie und irgendwie wie ein Kind.  Aus dem Bauch heraus nahm ich an, dass man zu dem Schluss kommen würde, dass HT in jedem Fall einen positiven Einfluss auf unser leben haben.
„Die Frage, ob HT uns guttun, uns glücklicher und zufriedener machen, ist nicht so einfach zu beantworten“ sagt aber A. Kalitzki, Uni Köln.
Entscheidend sind Rahmenbedingungen.
Nehmen HT eine soziale Rolle ein und  ist die Tierhaltung eine wichtige Aufgabe im Leben des Tierbesitzers, steigt das Wohlbefinden.
Problematisch hingegen sind (finanzielle) Belastungen und auch die Stärke der Bindung zum Tier. Gerade die Bindung kann einen negativen Effekt erzeugen, dann nämlich, wenn sie die Bindung an andere Menschen weniger stark macht oder sogar ersetzt.
Der Tierbesitzer, der einen Rückgang der sozialen Kontakte bemerkt, ist tendenziell unzufriedener.
Unterschiede zwischen der Art des HT konnten nicht festgestellt werden. Es war egal, ob es sich um Hund, Katze oder Pferd handelt.
Ich, für meinen Teil, kann ein HT nur empfehlen. Es ist sozialer Kit in einer Familie, Kinder lernen sich Pflichten zu stellen und Verantwortung zu übernehmen. Oft ist man überrascht wie Tiere in einer Familie jede Bewegung, Geste und auch Mimik verstehen und lernen sich mitzuteilen.
Besonders liebt er „Cats“
Ich halte es mit Loriot: „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos“